Musikalische Weltklasse im Bergischen Land
Musik auf höchstem Niveau
Erfolg und Qualität der Odenthaler Kammerkonzerte im Rheinisch-Bergischen Kreis

Cuarteto Casals

Katona Twins

Ragna Schirmer

Eckart Runge & Jacques Ammon

Matilda Lloyd

Kölner Celloquartett
2025 Konzerte

Sonntag I 30.03.2025 I 18 Uhr
Trio Aurora
Programm
- Michail Glinka: Trio Pathetic
1824 – 1857 - Francis Poulenc : Trio FP 43
1899 – 1963 - Max Bruch: 8 Stücke (Auswahl)
1838 – 1920 - Astor Piazzolla: Vier Jahreszeiten
1921 – 1992 - Daniel Schnyder: Worlds Beyond
*1961
Music around the world
Mari Ángeles del Valle, Sopransaxophon, Diana Rohnfelder, Fagott und die Pianistin Ani Ter-Martirosyan haben 2023 gemeinsam das „Trio Aurora“ gegründet. Mit seiner besonderen Besetzung und einem hochspannenden Programm verspricht dieses exzellente Ensemble neue Hörerlebnisse.
Bei den Odenthaler Kammerkonzerten gab es schon die unterschiedlichsten Kammermusik-formationen von Fagottquintett bis Saxophontrio zu hören. Diese Triobesetzung mit Saxophon, Fagott und Klavier ist aber auch bei uns ein Novum.
Mit Werken von Michael Glinka, Francis Poulenc, Max Bruch, Astor Piazzolla oder Daniel Schnyders „Worlds Beyond“ erwartet Sie ein sehr internationales und abwechslungsreiches Programm voller Poesie und Virtuosität.
Mari Ángeles del Valle, Sopransaxophon

Die in Andalusien geborene Saxophonistin ist Preisträgerin diverser internationaler Wettbewerbe,unter anderem des Adolphe Sax Wettbewerbs von Paris, des SaxoVoce Wettbewerb von Paris, dem Wettbewerb der Hochschule für Musik und Tanz Köln und für die beste Holzbläserin im spanischen Intercentros-Melómano Wettbewerb, eine der wichtigsten Auszeichnungen für dieses Instrument.
Sie legte den Studiengang Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Tanz Köln beim renommierten kanadischen Professor Daniel Gauthier mit Auszeichnung ab, erlangte einen zusätzlichen Master für das Fach Neue Musik und erhielt im Alter von 28 Jahren einen Lehrauftrag in Köln, den sie neben ihrer Musikkarriere seit 2021 weiterführt.
Ihr musikalisches Schaffen beinhaltet ein breitgefächertes Repertoire zeitgenössischer und klassischer Musik, die Zusammenarbeit mit renommierten Dirigenten wie z.B. John Axelrod und Hernández Silva und als Solistin mit Alexander Rumpf in Köln und Juan García in Sevilla.
Ihr künstlerischer Werdegang wurde durch zahlreichen Stiftungen und Stipendien gefördert und führte sie zum einen in Konzertsäle und zu Festivals von internationalem Rang, zum anderem folgt sie regelmäßig den Einladungen unterschiedlichster Kammermusikformationen.
Ani Ter-Martirosyan, Klavier

Das Spiel von Ani Ter-Martirosyan zeichnet sich durch besondere Emotionalität und Leidenschaft aus. Von Kritikern wird sie vor allem für ihre federleichte Virtuosität (Neue Zürcher Zeitung) und den poetischen, feinfühligen Klang hochgeschätzt.
Als gefragte Konzertpianistin ist Ani Ter-Martirosyan bei solchen Konzertsälen wie Kölner Philharmonie, Essener Philharmonie, Fernsehstudio WDR 3, Robert-Schuman-Saal Düsseldorf, Theater Aachen, Historische Stadthalle Wuppertal, Teatro Quirino di Roma, Galeria Borghese Roma, Villa Medici Giulini Milano u. v. m. zu hören.
Bereits während des Studiums wurde die junge Pianistin bei namhaften nationalen und internationalen Wettbewerben und Festivals, wie Osimo Internationaler Wettbewerb (Italien), Ile de France Internationaler Wettbewerb (Frankreich), Bachelor Awards (Deutschland), Sieghard-Rometsch- Wettbewerb (Deutschland), BIS Festival Engadin (Schweiz), Allegro Vivo Festival (Österreich), Klavier- Festival Ruhr (Deutschland) und International LiedDuo Competition Groningen (Niederlande), Zeist Liedfestival (Niederlande) ausgezeichnet.
Zuletzt qualifizierte Sie sich für die Konzertreihe Best of NRW und trat im Rahmen des Schumannfests Düsseldorf auf.
Ani Ter-Martirosyan war Stipendiatin diverser renommierter Stiftungen, darunter der Wagner Stiftung, der Yehudi-Menuhin-Stiftung, der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung, des Deutschland Stipendiums, der Gulbenkian Stiftung und vieler anderen.
Von besonderer Bedeutung auf ihrem künstlerischen Weg ist die einjährige Kollaboration mit dem Conservatorio di Musica Santa Cecilia di Roma gewesen, wo sie die einzigartige Gelegenheit erhielt, an historischen Instrumenten wie dem Cembalo und Hammerklavier zu spielen. Neben der Tätigkeit als Solistin tritt Ani auch als vielseitige Kammermusikpartnerin auf.
Neben dem klassisch-romantischen Repertoire, welches zu den herausragenden Stärken der Pianistin gehört, engagiert sich Ani Ter-Martirosyan auch für die Aufführung der Werke von zeitgenössischen Komponisten, nicht zuletzt dank Ihrer Mitgliedschaft im Verein junger armenischer Komponisten und Interpreten.
Die gebürtige Armenierin hat bereits mit sechs Jahren angefangen Klavierunterricht zu nehmen und später fand Sie noch zur Orgel. Sie wurde am staatlichen Konservatorium in Eriwan angenommen und studierte dort bei den Professoren Anna & Sergej Saradjan.
Im Anschluss studierte sie Klavier an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Pavel Gililov und Prof. Jacob Leuschner. Im Anschluss studierte Ani Ter-Martirosyan an der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf bei Prof. Barbara Szczepanska und schloss dort ihre Prüfung mit Auszeichnung ab. Abschließend vertiefte Sie Ihre Studien an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln im Fach Liedgestaltung bei Prof. Ulrich Eisenlohr. Im Rahmen zahlreicher Meisterklassen kam sie in Berührung mit bedeutenden Musikerpersönlichkeiten wie Ferenc Rados, Dmitry Baschkirov, Jacques Rouvier, Claudio Martinez Mehner sowie Hisako Kawamura, welche einen immensen Einfluss auf ihre künstlerische Entfaltung ausgeübt haben.
Diana Rohnfelder, Fagott

Diana Rohnfelder wurde in München geboren. Sie absolvierte ein Jungstudium an der Musikhochschule München und studierte nach dem Abitur den Bachelor bei Prof. Lyndon Watts in Bern. Es folgte ein Masterstudium und das Konzertexamen bei Prof. Tobias Pelkner in Detmold, welches sie 2021 mit Auszeichnung bestand.
Diverse Meisterkurse unter anderem bei Sergio Azzolini, Ole Kristian T. Dahl, Dag Jensen und Klaus Thunemann ergänzten ihre Ausbildung. Die beiden Kontrafagott-Dozenten Gernot Friedrich und Stephan Krings prägten ihr Kontrafagottspiel.
Für das Jahr 2018 wurde die junge Musikerin mit dem Musikstipendium der Märkischen Kulturkonferenz (MKK) ausgezeichnet. Neben weiteren Preisen und Auszeichnungen ist sie unter anderem Preisträgerin des 6. internationalen Richard-Wagner Nachwuchswettbewerbs.
Nachdem Diana Rohnfelder erste Orchestererfahrungen in der Jungen Deutschen Philharmonie, dem Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester und als Akademistin in der Orff- Akademie des Münchner Rundfunkorchesters sammelte, führte sie in der Saison 2015/16 ein befristetes Engagement als Solo-Kontrafagottistin zu den Düsseldorfer Symphonikern. Von 2016-2024 spielt Diana Rohnfelder zunächst als 2. Fagottistin und ab 2018 als Solo- Kontrafagottistin im Gürzenich-Orchester Köln. Seit dieser Spielzeit 2024/25 ist sie Solo- Kontrafagottistin der Staatskapelle Berlin/Staatsoper Unter den Linden. Seit 2023 ist sie zudem Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters.
Von 2018-2022 war sie als Dozentin für Kontrafagott an der Hochschule für Musik und Tanz Köln tätig, von 2021-2024 unterrichtete sie in der gleichen Position an der Robert-Schumann- Hochschule Düsseldorf und seit 2023 ebenso an der Hochschule für Musik Detmold.